Gesichter des Friedens
Eine multimediale Ausstellung des forumZFD
2. September bis 24. Oktober 2024
VHS Studienhaus am Neumarkt (Foyer 1. Obergeschoss), Cäcilienstr. 35, 50667 Köln
Öffnungszeiten: Mo–Fr 9 bis 21 Uhr, Sa–So 9 bis 18 Uhr.
Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg. Frieden entsteht im täglichen Miteinander – im Kleinen wie im Großen. Dafür setzen sich weltweit viele Menschen und Organisationen ein, aber allzu oft bleiben ihr Engagement und ihre Geschichten unsichtbar. Diese Ausstellung macht sie sichtbar. Vorgestellt werden zehn Menschen, die sich für Frieden einsetzen, alle auf ihre eigene Art und Weise und in ganz unterschiedlichen Kontexten und Weltregionen. Sie alle verbindet, dass das Wort „Krieg“ für sie kein abstrakter Begriff ist. Sie haben ihn selbst erlebt. Viele mussten sogar aus ihren Heimatländern fliehen. Aus diesen persönlichen Erfahrungen heraus setzen sie sich heute für Frieden ein.
Diese Ausstellung macht nicht nur deutlich, wie vielfältig das Engagement für Frieden aussehen kann, sie zeigt auch die Vielfalt der Menschen hinter diesem Engagement. Viele Menschen mit Flucht- oder Migrationserfahrung bleiben den Ländern verbunden, die Teil ihrer Familiengeschichte sind, und engagieren sich humanitär oder politisch. Ihr Wissen und ihre persönlichen Netzwerke sind dabei von unschätzbarem Wert. Sie leisten wichtige Beiträge zu Frieden, Entwicklung und der Verwirklichung der Menschenrechte. Die Ausstellung würdigt dieses Engagement. Zehn bewegende Geschichten laden zum Nachdenken ein und inspirieren dazu, selbst aktiv zu werden.
Die Ausstellung zeigt das Forum Ziviler Friedensdienst in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Köln. Sie kann vom 2. September bis 24. Oktober 2024 im VHS-Studienhaus (Cäcilienstr. 35, 50667 Köln) kostenfrei und ohne Anmeldung besichtigt werden.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 09:00 bis 21:00 Uhr
Samstag und Sonntag: 09:00 bis 18:00 Uhr
Danksagung:
Wir danken sehr herzlich den Förderern dieser Ausstellung: Die Erstellung wurde gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit sowie durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.